Landesjugend erhält Tablets

Auch in der Arbeit der hessischen Landesjugend ist die Digitalisierung nicht mehr wegzudenken. Auch beim Landeswettkampf und in der Ausbildung wird zunehmend auf digitale Hilfsmittel gesetzt.
Die Landeshelfervereinigung hat daher beschlossen die Anschaffung für 10 Tablets für die Landesjugend zu unterstützen. Die Geräte sollen bereits beim Bundesjugendlager 2024 im Sommer zum Einsatz kommen.


Mit der Beschaffung wird ein einheitlicher Einsatz der Hardware ermöglicht und private Geräte können zu Hause bleiben. Eine wichtige Entlastung für alle Betreuerinnen und Betreuer.

CO Warner für alle hessischen Ortsverbände

Rechtzeitig zur Landesversammlung in Marburg wurde die Beschaffung und Ausgabe von modernen CO Warngeräten für alle hessischen Ortsverbände umgesetzt. Die Geräte dienen vor allem dem Eigenschutz und haben nach einhelliger Meinung einen hohen Einsatzwert. Gleichzeitig sind sie quasi wartungsfrei und bieten den Kräften im Ortsverband die Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln.

Die Übergabe von je zwei Geräten pro Ortsverband erfolgt bei der Landesversammlung im September in Marburg.

Quelle: https://www.herbach.de/gefahrgut/messgeraete/eingaswarngeraete/eingaswarngeraet-bw-clip-co-warner/25155

Unterstützung für Jugendliche zur Teilnahme am Bundesjugendlager

Der Vorstand der Landeshelfervereinigung hat in seiner Sitzung am 30. April beschlossen, Mittel für Jugendliche bereitzustellen, die sonst aus finanziellen Gründen im Sommer nicht am Bundesjugendlager 2024 teilnehmen könnten. Dabei wurde vereinbart unbürokratisch auf Antrag der örtlichen Jugendleitung zu helfen. Dabei soll zunächst auf kommunale Zuschüsse zurückgegriffen werden. „Darüberhinaus sind wir als Helfervereinigung zur Stelle und leben damit Solidarität innerhalb des THWs. Die Jugendlichen sind die Helferinnen und Helfer von Morgen, da unterstützen wir doppelt gerne,“ sagt der Vorsitzende Dr. Jens Zimmermann.


Anträge können formlos mit kurzer Begründung eingereicht werden.

Quelle: THW-Jugend e.V.

42,2 MILLIONEN EURO MEHR FÜRS TECHNISCHE HILFSWERK

Berlin, 11.11.2022. Im Jahr 2020 berieten die Haushälter 17 Stunden und 40 Minuten, das war die längste Sitzung – bis heute. Dieses Mal waren sich nach 18 Stunden alle einig und der Bundeshaushalt für das kommende Jahr steht fest. Auf Antrag der Ampel-Koalition hat der Haushaltsausschuss in der Bereinigungssitzung eine Erhöhung des THW-Etats um 42,2 Millionen Euro beschlossen. Dieses Ergebnis verdeutlicht, dass das THW die volle Unterstützung der Parlamentarier genießt und zeigt die Anerkennung und Würdigung des Engagements der mehr als 80.000 Helferinnen und Helfer.

„Erneut geht das THW als Gewinner aus den parlamentarischen Haushaltsberatungen hervor“, so der Präsident der THW- Bundesvereinigung Martin Gerster am Morgen nach der nächtlichen Marathonsitzung. Besonders erfreulich sei, dass gerade jene Haushaltstitel, die direkten Bezug zu den Ehrenamtlichen im THW haben, bei den Entscheidungen deutlich aufgestockt wurden. So haben die Abgeordneten der Ampel die Selbstbewirtschaftungsmittel für die 668 Ortsverbände um 12,5 Millionen Euro angehoben. Die Aus- und Fortbildung für haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte wird mit 8,4 Millionen Euro gestärkt. So kann der erfreuliche und anhaltende Zulauf an weiteren motivierten Helferinnen und Helfern möglichst zügig ausgebildet werden. Zusätzlich kommen über die sog. Bereinigungsvorlage des Finanzministeriums weitere 20 Millionen Euro an Einsatzkosten und Unterstützungsleistungen mit Bezug zur humanitären Hilfe und dem Wiederaufbau in der Ukraine.

Beachtlich sind auch die über 60 Millionen Euro an Aufwüchsen für das BBK, mit denen u.a. zusätzliche Sirenen und Löschfahrzeuge beschafft werden, die Einführung des Warnsystems Cell Broadcast beschleunigt und das Labor 5000 weiter ausgebaut wird. Fünf Millionen Euro davon sind reserviert für die Förderung von Ehrenamt, Selbstschutz und Öffentlichkeitsarbeit sowie Psychosoziale Nachsorge.

Darüber hinaus haben die Abgeordneten in einem Maßgabebeschluss das Bundesinnenministerium aufgefordert, die Direktbeauftragungsgrenze bei THW und BBK analog zur Bundeswehr von 1.000 Euro auf 5.000 Euro anzuheben. „Das wird sicher auf gute Resonanz bei den THW-Ortsverbänden stoßen“, kommentiert THW-BV Präsident Martin Gerster, „denn es sorgt für Bürokratieabbau vor Ort.“ Darüber hinaus soll laut Beschluss das Bundesinnenministerium prüfen, wie THW und BBK zügig energieautark werden können, um bei Stromausfällen handlungsfähig zu bleiben.
Das THW erhält außerdem 40 neue Stellen zur Einsatzunterstützung in den Regionalstellen sowie bei der THW-Bundesvereinigung eine zusätzliche Stelle für die THW-historische Sammlung in Fulda.

Martin Gerster: „Angesichts der knapper werdenden Haushaltsmittel ist der neue, stark verbesserte Haushalt für 2023 ein großer Erfolg für die THW-Familie, der Wertschätzung für die Einsatzbereitschaft beinhaltet und für das THW in vielen Bereichen gute Rahmenbedingungen sichert.“

Gerold Reichenbach – unser neuer Ehrenvorsitzender

Trotz der schwierigen äußeren Umstände ist es uns dann trotzdem gelungen, dass wir den Beschluss der Landesversammlung 2019 noch vor Weihnachten letzten Jahres haben umsetzen können – die Ernennung unseres ehemaligen langjährigen Vorsitzenden Gerold Reichenbach zum Ehrenvorsitzenden. Bei einer kleinen aber feinen Feierstunde in der Landesverbands-Dienststelle konnte ich Gerold die Ernennungsurkunde überreichen. Ich freue mich sehr darüber. Gerold, auch noch einmal an dieser Stelle: 

Herzlichen Glückwunsch und danke für all Deine Mühen für die Landesvereinigung Hessen! 

Ernennungsurkunde Gerold Reichenbach